Digitalisierung und Medienkompetenz ist eine der Aufgaben im 21. Jahrhundert. Trotzdem gibt es in der Grundschule kein Fach Informatik/Medien. Deswegen hat die Grundschule des Englischen Instituts ihr eigenes Konzept zur Medienkompetenz entwickelt, dabei greift es den äußeren Rahmen aus dem Bildungsplan des Landes auf. Einer unserer wichtigsten Gedanken ist es, dass Medien an sich ein Werkzeug zur Zielerreichung bleiben. Auch bilddominierte Medien (iPad, Laptop, …) dürfen kein Selbstzweck oder eine Belohnung sein, sondern sollten reflektiert eingesetzt werden. Deswegen stellen wir uns vor dem Einsatz die Frage: Was ist der Benefit durch die Digitalisierung für unsere verschiedenen Zielgruppen am EI? Wir folgen also dem SIIR-Ansatz, der verschiedene Formen der Digitalisierung empfiehlt oder nach ausgiebiger Reflektion unter Umständen auch ablehnt.
Die Ausstattung unserer Grundschule haben wir bereits vor dem Digitalpakt begonnen. Inzwischen haben wir einen Medienraum, in jedem Klassenraum eine Medieneinheit zur Visualisierung und Unterstützung der Lehrkräfte sowie einen Satz iPads. Unsere SuS. lernen den Umgang am PC mit Windows und Office (vor allem Word und Power Point) allerdings auch den Zugang über iPads in die iOS Welt. In die digitale Welt lassen wir unsere Schülerinnen und Schüler nicht allein, sondern begleiten sie auf ihren Schritten in diese Welt hinein. Mit Leitplanken bei der Nutzung der Geräte sowie direkte Eingreifmöglichkeiten für Lehrkräfte. Außerdem haben wir Sicherheitskonzepte im Hintergrund laufen und bauen auch sehr darauf Kinder zu sensibilisieren für Gefahren in der digitalen Welt. Wir nutzen Schülerfortbildungen wie Innocence in Danger, SeSista, Clicksave oder auch Krypotkids um jedes Kind zu stärken, sich in entsprechenden Situationen passend zu verhalten, z.B. Was mache ich, wenn ich in einem Spiel von einem anderen Spieler gefragt werde, wo ich wohne und ob ich mich treffen möchte.